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Damals und heute - was macht den Unterschied?

Stress hatte lange Zeit eine schützende Funktion, um unser Überleben zu sichern. Damals, in der Steinzeit, war es nützlich, wenn in Stress Situationen Adrenalin und Cortisol freigesetzt wurden.

Adrenalin sorgte dafür, dass das Herz schneller schlug, die Durchblutung angeregt wurde und die Organe besser und schneller mit wichtigen Nährstoffen versorgt wurde.

Cortisol setzte Energie frei und zwar in Form von Zucker. Dieser sollte schnell in die Muskelzelle transportiert werden, damit man entweder kämpfen oder fliehen konnte. In diesem Prozess wurden dann die Reserven abgebaut. Der Körper kam danach wieder zur Ruhe.

Und heute?

Funktioniert es ganz genauso. Nur, dass wir selten bis gar nicht kämpfen oder fliehen. Wir sitzen aus, ertragen, ignorieren oder verdrängen. Die freigesetzten Energiereserven werden nicht „verbrannt“ – sondern in Fett umgewandelt und setzen sich am Bauch an.

Heute kann zu viel Stress krank machen.

Was sind mögliche Symptome?

Unser Körper schickt uns eine Vielzahl an Signalen, die wir aber häufig ignorieren. Es fängt an mit Rücken,- Kopf,- und Nackenschmerzen, einem Pfeifen auf dem Ohr, Kieferanspannungen, Ansammlung von Bauchfett, erhöhte Infektanfälligkeit, erhöhter Blutdruck und geht darüber hinaus in Angst und Panik Attacken, Depressionen und/ oder Burnout über.

Lange Zeit können wir dieses Stresskonstrukt aufrecht erhalten. Aber irgendwann bricht es zusammen. Dann kommt eins zum anderen und wir fragen uns, wie konnte das passieren? Die Frage sollte aber eher lauten, wieso haben wir die Signale solange ignoriert? Was konnte mir all die Zeit über wichtiger sein, als meine Gesundheit und mein eigener Körper? Wieso habe ich mich nicht priorisiert? 

Nimm dir also einen Augenblick Zeit und überlege, wo du gerade stehst. Wie hoch ist dein Stresspensum auf einer Skala von 1-10 (10 ist ultra stressig).

 

Meine Tipps für dich

  • Was ist dein Stresslevel auf einer Skala von 0 – 10?
  • Hast aufgezählte Symptome? Falls ja, kontaktiere deinen Arzt / deine Ärztin
  • Plane dir eine Auszeit – z.B. 20 MIN pro Woche – nach 4 Wochen 30 MIN pro Woche
  • Schaue welche Entspannungstechnik für dich in Frage kommt: Yoga, Progressive Muskelentspannung, etc.
  • Wenn du angeleitet entspannen möchtest, sprich mit mir und Frage nach einer Einheit

Allgemeine FAQ

Was macht ein:e Diätassistent:in?

Ob in der ernährungsbezogenen Therapie oder Prävention – für Gruppen oder Einzelpersonen – von Diätassistenten gibt es passgenaue Unterstützung für Ernährungsprobleme.

Diätassistenten sind Ansprechpartner für Klienten und Patienten – egal ob gesund oder krank. Sie machen sich zunächst ein genaues Bild von der Ausgangssituation und finden dann für jeden die auf ihn zugeschnittene Lösung. Ausgehend von den bisherigen Ernährungsgewohnheiten und angepasst an die individuelle Lebenssituation werden Ziele vereinbart und gemeinsam erarbeitet, wie diese Ziele erreicht werden können. Dabei arbeiten Diätassistenten eng mit anderen Akteuren im Gesundheitswesen, z. B. mit Ärztinnen und Ärzten, Pflegekräften, Psychologen, aber auch in der Sozialarbeit oder im Bildungswesen zusammen.

mus.

Kann ich den Ratgeber-Zugang verlängern?

Ja, sobald der Zugang abgelaufen ist, kannst du auch nochmal Termine bei mir in der Praxis wahrnehmen. Dann verlängert sich der Zugang immer für 3 weitere Monate. (Es fallen keine extra-Kosten an!) Lediglich die Beratungszeit muss bezahlt werden.

Muss ich den Ratgeber-Zugang kündigen?

Nein, du musst nichts machen. Dieser läuft automatisch ab. Bei einer Verlängerung musst du dich aber aktiv bei mir melden.

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©2023 Jennifer Schoffelke